Vergangenen Monat, im August 2020 erst wurde bekannt, daß in der Lungenheilanstalt der Caritas in Wittlich das Medikament Contergan bis 1960 an Hunderten von Säuglingen und kranken Kindern getestet wurde. Das scheint wenig überraschend: Die katholische Kirche (wenn man das zur Vereinfachung einmal so pauschal sagen darf) ist doch kein Langeweiler, sondern eben sehr vielseitig, wenn es darum geht, Kinder zu mißbrauchen. Und recht effektiv darin, zu vertuschen. Mit rund 2020 Jahren Erfahrung. Und die "Erfolgsmeldungen" reißen nicht ab.
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...Contergan-Skandal auf wikipedia.de
...wieder ganz aktuell: Mißbrauch von Heimkindern, die der katholischen Kirche anvertraut waren. Den Niederbronner Schwestern, bzw. den Schwestern vom göttlichen Erlöser (Gründerin (so steht sie auf der Homepage des ...Clubs): (Achtung) Alfons Maria Eppinger). Wovon erlöst der denn? Vom Samendruck der Priester? Es gab zu diesem Thema in den letzten Jahren so viele und so schreckliche Nachrichten, daß es offensichtlich keine Einzelfälle sind, sondern eine Eigenschaft der katholischen Kirche! Grausamste Verbrechen prägen die Geschichte der katholische Kirche von Anfang an bis in die Gegenwart.
Kurze Überlegung: Von welchem Arbeitsplatz wird ein Pädophiler wohl träumen? Einem, wo er seinesgleichen trifft und von seinesgleichen gedeckt und versteckt wird, wenn doch einmal etwas herauskommt. Es ist schwer zu ertragen, wie die katholische Kirche solche Täter dem gesetzlichen Richter entzieht oder entziehen will, wie sie Opfer quasi verhöhnt und Täter hochlobt - und sich auf Verjährung beruft. Der Grund kann nur sein, daß ettliche Herren Pater, Priester, Vikare und Bischöfe ein homogerner Haufen solcher Verbrecher sind. Die jetzige Provinzoberin des Ordens Barbara Geißinger nimmt Stelung zur Berichterstattung: Sie spricht von finaziellen Leistungen, die freiwillig erfolgen - Juristen meinen damit "ohne Anerkennung einer Rechtspflicht" - und man wolle alles zur Aufklärung tun, nur ist damit nicht gesagt, daß man es auch wirklich tut. Ob man das als Opfer oder Angehöriger eines Opfers nicht besser tun sollte, die Täter dem weltlichen Richter entziehen und sie sogleich vor den "anderen" bringen. Wie in dem schönen Lied "Spieß voran, drauf und dran...".